Otitis externa (Schwimmerohr): Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung
1. Definition der Otitis Externa
Otitis externa, allgemein bekannt als Schwimmerohr, ist eine Infektion des äußeren Gehörgangs, die durch Wasser verursacht wird, das nach dem Schwimmen im Ohr bleibt und eine feuchte Umgebung schafft, die das Wachstum von Bakterien fördert.
2. Ursachen der Otitis Externa
Die häufigsten Ursachen sind:
- Feuchtigkeit im Ohr: Anhaltende Feuchtigkeit kann das Wachstum von Bakterien oder Pilzen fördern.
- Verletzungen des Gehörgangs: Das Reinigen des Ohrs mit Wattestäbchen oder Fingernägeln kann die Haut im Inneren des Kanals schädigen.
- Allergien: Allergische Reaktionen auf Haarprodukte oder Schmuck können Entzündungen auslösen.
3. Symptome der Otitis Externa
Die häufigsten Symptome sind:
- Ohren Schmerzen: Besonders beim Ziehen am Ohr oder Drücken auf das äußere Ohr.
- Juckreiz im Gehörgang: Ein ständiger Drang, das Innere des Ohrs zu kratzen.
- Ohrenabfluss: Wässrige oder dicke Flüssigkeit, die aus dem Ohr abfließt.
- Rötung: Sichtbare Entzündung des äußeren Ohrs.
4. Diagnose der Otitis Externa
Die Diagnose umfasst:
- Körperliche Untersuchung: Ein Arzt wird das Ohr mit einem Otoskop untersuchen, um nach Entzündungen oder Infektionen zu suchen.
- Ohrabstrich-Test: Um die Art von Bakterien oder Pilzen zu identifizieren, die die Infektion verursachen.
- Hörtest: In schweren Fällen kann ein Hörtest durchgeführt werden, um etwaige Hörverluste zu bewerten.
5. Behandlung der Otitis Externa
Die Behandlung variiert je nach Ursache:
- Antibiotische Ohrentropfen: Zur Beseitigung bakterieller Infektionen.
- Kortikosteroide: Zur Verringerung von Entzündungen und Schwellungen.
- Antimykotische Medikamente: Wenn eine Pilzinfektion vorhanden ist.
6. Prävention der Otitis Externa
Schritte zur Prävention der Otitis externa umfassen:
- Ohr gründlich trocknen: Nach dem Schwimmen oder Baden den Kopf neigen, um Wasser aus den Ohren ablaufen zu lassen.
- Keine Gegenstände einführen: Vermeiden Sie die Verwendung von Wattestäbchen oder scharfen Gegenständen zur Reinigung der Ohren.
- Gehörschutz verwenden: Besonders beim Schwimmen, um Wasser aus den Ohren fernzuhalten.
7. Medikamente gegen Otitis Externa
Die Hauptbehandlungen umfassen:
- Antibiotische Ohrentropfen: Zur Behandlung bakterieller Infektionen.
- Schmerzmittel: rezeptfreie Schmerzmedikamente zur Linderung von Unannehmlichkeiten.
- Kortikosteroide: Zum Einsatz zur Verringerung der Schwellung im Gehörgang.
8. Ernährungs- und Lebensstiländerungen für Otitis Externa
- Hydriert bleiben: Wasser trinken kann helfen, die Schleimhäute gesund zu halten.
- Allergene vermeiden: Minimieren Sie den Kontakt mit Produkten, die eine allergische Reaktion auslösen könnten.
- Wasserexposition einschränken: Halten Sie den Gehörgang trocken, um wiederkehrende Infektionen zu vermeiden.
9. Bewegung und Rehabilitation
- Übungen für den Gehörgang: Sanftes Bewegen des Kopfes, um eingeschlossenes Wasser auszutreiben, kann helfen, Infektionen zu verhindern.
- Physiotherapie: In Fällen schwerer Ohrinfektionen, die das Gleichgewicht beeinträchtigen, kann Physiotherapie empfohlen werden.
10. Ursachen der Otitis Externa
Otitis externa wird typischerweise durch Bakterien oder Pilze verursacht, die in einem feuchten Gehörgang gedeihen, insbesondere nach dem Schwimmen, kann jedoch auch durch Ohrtrauma oder Allergien verursacht werden.
11. Otitis Externa Definition
Otitis externa ist eine Infektion des äußeren Gehörgangs, die Schmerzen, Juckreiz und Flüssigkeitsabfluss verursacht. Sie tritt häufig auf, wenn Wasser im Ohr eingeschlossen wird, was das Wachstum von Bakterien oder Pilzen ermöglicht.
12. Symptome und Diagnose der Otitis Externa
Zu den häufigsten Symptomen gehören Ohrenschmerzen, Juckreiz, Abfluss und Rötung. Die Diagnose erfolgt durch körperliche Untersuchung und in einigen Fällen durch Ohrabstrichtests.
Fazit
Otitis externa ist eine häufige und behandelbare Erkrankung. Präventive Maßnahmen wie das gründliche Trocknen der Ohren und das Vermeiden von Ohrtrauma können helfen, die Infektion zu verhindern. Wenn die Symptome anhalten, konsultieren Sie einen Gesundheitsdienstleister für eine angemessene Diagnose und Behandlung.
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